Vom 26. Oktober bis zum 3. November findet die internationale Fairtrade-Woche statt - eine Woche, in der man darüber nachdenkt, woher die Produkte kommen und ob die Bauern einen fairen Preis für ihre harte Arbeit erhalten. Leider ist das noch lange nicht selbstverständlich.
Viele Bauern und Arbeiter leben immer noch in Armut. Sie werden für ihre Arbeit unterbezahlt, was zu Problemen wie Kinderarbeit, Ausbeutung und Abholzung der Wälder führt. Wenn man den Bauern einen höheren Preis zahlt, können sie ihre Kinder zur Schule schicken, Lebensmittel kaufen und ihre Häuser instand halten.
Faire Preise ermöglichen es den Landwirten nicht nur, ihre Grundbedürfnisse zu decken, sondern auch in nachhaltige Anbaumethoden zu investieren. Das bedeutet, dass sie keine schädlichen Pestizide einsetzen, Wasser und Wälder schützen. Auf diese Weise tragen sie zu einem gesünderen Planeten bei.
Fairtrade unterstützt die Bauern durch Mindestpreise und eine feste, nicht verhandelbare Prämie für Genossenschaften. Die Mitglieder entscheiden gemeinsam, wie diese Prämie investiert wird, z. B. in Schulen, sauberes Trinkwasser oder Gesundheitsfürsorge.
Darüber hinaus hat Fairtrade vor kurzem eine Methode zur Berechnung eines Referenzpreises für ein existenzsicherndes Einkommen entwickelt und veröffentlicht - das Minimum, das ein Bauer verdienen muss, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Fairtrade fordert die Unternehmen auf, dies als Standard zu etablieren.
Bei Eosta setzen wir uns seit unserer Gründung im Jahr 1991 für faire Preise ein, auch für Produkte ohne Fairtrade-Siegel. Im Jahr 2020 brachten wir die weltweit erste Living Wage-Mango in die Verkaufsregale, 2021 folgte die Living Wage-Avocado aus Kenia, die nun auch Fairtrade-zertifiziert ist.
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